JungeSMünchen hat einen tollen Blogpost zu Thema „Covern“ geschrieben – hier gibt es meine Gedanken zum Thema:
Da draußen sind böse Menschen. Ist leider so. Es gibt leider keinen perfekten Schutz, aber es gibt zusätzliche Schutzschichten. „Gecovert werden“ ist eine davon.
Um gecovert zu werden braucht man zuerst einen Vertrauten. Dieser hat die Aufgabe während des Dates als Hilfeschrei-Empfänger zu lauschen und zu vereinbarten Zeiten den aktuellen Stand abzufragen. Geht etwas schief hat der Vertraute alle Informationen um der Polizei ein schnelles Eingreifen zu ermöglichen. Dazu gehören:
- Identität des Dates
- Identität des potentiellen Opfers
- Ort des Treffens
- Handynummer des potentiellen Opfers
- Jede weitere Info, die helfen kann – Infos zum Fahrzeug, zur Wohnung usw usf.
Wenn etwas schief läuft, dann ist saubere, ruhige und vor allem schnelle Informationsübergabe wichtig.
Doch durch gecovert werden kommt es meist gar nicht erst so weit. Weiß der vermeintliche Bösewicht um einen unangreifbaren Verbündeten, so wird es sich ein einfacheres Opfer suchen. Es macht also Sinn, sein Date über diese Technik und ihren Einsatz zu informieren.
Natürlich möchte man ein angebahntes Date nicht mit Misstrauen verschrecken, doch hier geht es um die persönliche Sicherheit, die über allem stehen sollte. Und gerade für erfahrene Community Mitglieder ist es eher ein Kompliment und Beweis dafür, dass man sich sinnvolle Gedanken um den Lebensstil gemacht hat, und nicht einfach nur einer Laune folgt.
Möchtest du für einen Besuch bei meinem Bondagetreff gecovert werden? Nur zu, Sicherheit zu bieten liegt ist ein Ziel. Und auch dafür gibt es die „nur Paarweise“-Regelung.